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12 Gründe, warum dein Webauftritt einen Neuanstrich braucht

12 Gründe, warum dein Webauftritt einen Neuanstrich braucht

Matthias Wiebe

Es gibt zahlreiche Gründe, warum eine Website verbessert, modernisiert oder gar erneuert werden sollte. Wir haben die 12 häufigsten Probleme für dich zusammengefasst. Anhand der Liste kannst du überprüfen, ob auch deine eigene Website mal wieder einen Neuanstrich brauchen könnte. Tatsächlich sind die Gründe miteinander verbunden. Einzelne Aspekte können den Erfolg deiner Website massiv ausbremsen.

  1. Das Website-Potenzial tatsächlich ausreizen. Häufig werden nicht einmal Mini-Ziele erreicht.

  2. Deine Website soll auf jedem Smartphone glänzen und zu 100% performant sein. Mobile First. Nicht nur um Bestrafungen zu vermeiden.

  3. Herr der Lage bleiben. Mit elegantem CMS in wenigen Augenblicken Inhalte publizieren oder verändern können, anstatt den Stein endlich ins Rollen zu bringen.

  4. Code und Systeme tunen bzw. Up-To-Date bringen. Alt ist keine gute Grundlage.

  5. Mit blitzschnellen Seiten an vorderster Front brillieren. Mit lahmen Seiten wird man von jedem Neuling abgehängt.

  6. Gib den Suchmaschinen keinen Anlass dich schlecht zu bewerten. Kennst du deine Positionen?

  7. Mit neuen Online-Marketing-Strategien wird hart am Wind gesegelt. Wendest du zumindest bewährte Methoden an?

  8. Weniger Ablenkung von den wichtigeren Aufgaben. Prozesse online zu automatisieren = Schreibmaschine und Brieftaube loswerden.

  9. Gutes Webdesign. Kannst du es dir schon leisten, bei einem dir wichtigen Meeting, im Schlafanzug zu erscheinen?

  10. Websitetexte verfassen ist einfach. Für Apelle die Aktionen triggern sollen, studieren einige Kommunikationswissenschaften.

  11. Die Aktionen auf deiner Website lassen sich nicht messen? Worauf beruhen dann deine Aussagen über deinen Misserfolg?

  12. Ein schlechte Webseitenarchitektur entsteht, wenn einem Architekten gesagt wird, er solle das Pentagon mit dem schiefen Turm von Pisa erweitern

Im Anschluss der Beurteilung sind drei Maßnahmen möglich:

  • Kleinere Veränderungen oder Erweiterungen der bestehenden Seite. (z.B optische Aufbereitung)

  • Relaunch. Umgestaltung der Seite und ihrer Inhalte und Anwenden von Strategien. Eine Komplettüberarbeitung.

  • Neues Projekt starten. Mit Beachtung aller Facetten von Beginn an.

Das Website-Potential tatsächlich ausreizen

Die Ziele eines Internetauftritt unterscheiden sich, abhängig von der Branche, stark. Sie sind für jedes Unternehmen anders festzulegen.

Die CAD-Software ist das Werkzeug eines Konstrukteurs. Eine Webseite (Webapp) hingegen das Tool für das gesamte Unternehmen. Sie kann enorm viel leisten. Diejenigen, die das negieren oder die in diesem Zeitalter keine hybride Strategie (Internet & Klassisch) besitzen, haben das Potential nur noch nicht wahrgenommen. Die folgende kleine Aufzählung einiger Ziele hilft dir dabei, dein Ziel wiederzufinden oder mögliches Potential zu entdecken:

  • Unternehmensrepräsentation, Wahrnehmung & Reputation. Wofür steht dein Unternehmen?

  • Neue Kunden gewinnen: Lead - bzw. Adressgenerierung & Reichweite vervielfachen.

  • Kundenbindung: Nützliche Informationen anbieten, Fortschrittpräsentation, Gutscheine etc.

  • Kundenbetreuung (Hybrid optimal)

  • Mehr Verkauf durch korrekte Präsentation von Produkten und Dienstleistungen mit gezieltem Targeting. (Anpeilung von Interessenten)

  • Kostenreduktion im Vertrieb: Jedem manuellen Prozess kann ein automatisierter Prozess gegenübergestellt werden. Gerade im Vertrieb ist ein persönlicher Kundenkontakt mit unterstützenden Webfunktionen, zeit- und kostensparend und unterstützt bei der Kommunikation.

  • Automation

Warum sollte ich meine Webseite auch für Smartphones und Tablets optimieren?

Das Smartphone ist zu jeder Zeit einen Handgriff weit entfernt. Statistiken bestätigen nur die logische Annahme, dass Zugriffe auf Webseiten am häufigsten über Mobilgeräte erfolgen.
Suchmaschinen haben deshalb Maßnahmen ergriffen und bestrafen:

  • Schlechte Usability. (Buttons für Finger nicht erreichbar, Schriftgrößen)

  • Langsame Ladezeiten. (Grafiken wurden nicht für mobile Version aufbereitet)

  • Schlecht festgelegter Darstellungsbereich. (Seite geht über den Bildschirm hinaus)

  • Gegenseitiges Behindern von Menüs, Benachrichtigungen und Schaltflächen.

Tipp

  1. Social-Media und In-App Werbung erreicht Mobil-Geräte am Häufigsten. Der Seitenaufruf erfolgt dabei direkt auf dem Smartphone.

  2. Die Sprachsuche (Voice-Search) erfolgt meist von Unterwegs über Mobilgeräte. Für Voice-Search-Treffer gilt „Mobile First“

Können du oder deine Mitarbeiter Inhalte auf deiner Webseite erweitern oder anpassen?

Mit CMS (Content-Management-System) wird dir ermöglicht, Anpassungen an deiner Webseite vorzunehmen. Es ist eine Art benutzerfreundliches und intuitives Datenbanksystem, welches individuell eingerichtet werden kann. Die Benutzeroberfläche ist dabei deine eigene Website. Tatsächlich ist es bei vielen Unternehmens-Webseiten immer noch so, dass bei Erweiterungen wie:

  • Der Newsfeed Aktualisierung;

  • Das eingliedern neuer Produkte/Leistungen/Dienstleistungen;

  • Das veröffentlichen neuer Blogbeiträge;

  • Die Text - und Inhaltsanpassungen;

  • etc.

der Webprogrammierer, der Designer oder die Agentur gegen entsprechende Vergütung konsultiert werden muss. Das generiert auf Dauer nicht nur höhere Kosten. Erfahrungsgemäß vergeht mal mehr mal weniger Zeit, bis die Umsetzung erfolgt ist. Es gibt eine Ausnahme bei der ein CMS nicht zwangsläufig von Nöten ist. Nämlich genau dann, wenn eine Agentur vollständig, nicht nur für die Publizierung der Inhalte, sondern auch für das Erstellen der Inhalte verantwortlich ist. (Übrigens: Ist die Agentur smart, wird sie in eigenem Interesse ein CMS einbauen)

Kein CMS ist die eine Seite der Medaille. Mit einem in die Tage gekommenen CMS, kannst du Inhalte nicht in gewünschter Form darstellen.

Tipp

Es ist enorm wichtig, dass die Inhalte, die über ein CMS erstellt werden, ebenfalls Suchmaschinenoptimiert sind. Andernfalls ist es so, als würdest du ein Bild von deinem Text schießen und hochladen. Der Text wird dann nicht als solcher erkannt.

Alte Systeme und alter Code sind keine gute Grundlage

Egal ob der Entwickler deiner Webseite Themes, Templates, eine Baukastenlösung verwendet hat oder den gesamten Code (Html, Css, Skriptsprache) selber schrieb - Auch eine Webseite rostet. Im Hintergrund muss der Code gewartet und Updates installiert werden. Geschieht dies nicht, wird deine Seite irgendwann fehlerhaft sein, was nicht zwangsläufig direkt zu Tage tritt. Diese Fehler führen auf kurz oder lang dazu, dass die Benutzerfreundlichkeit sinkt und oder deine Suchmaschinenposition (Ranking) darunter leidet. Die Gründe dafür sind, dass die Programmiersprachen, aber auch die Browser, sich ständig weiterentwickeln.

Deine Seite lädt langsam

Seitenladezeiten sind von immenser Bedeutung. Schnell abspringende Besucher und keine wiederkehrenden Besucher sind die Folge. Beides zusammen mündet ebenfalls in einer schlechten Sichtbarkeit bei Suchanfragen. Eine Seite lädt langsam, wenn:

  • Videos falsch eingebaut werden;

  • Der Code fehlerhaft ist;

  • Veraltete Templates oder Frameworks verwendet werden;

  • Bilder zu groß sind;

  • Engines für besondere Grafikerlebnisse auf der Webseite eingebaut sind;

  • Website-Erweiterungen (Plugins) unnötig oder falsch eingebunden sind;

  • Keine Anwendung von: Browser-Caching, AMP, Minified HTML/ CSS/ Skriptsprache;

  • Der Hosting-Anbieter schlechte Server bzw. langsame Datenbanken anbietet;

Blitzschnelle Ladezeiten auf der Kehrseite bringen dir den Wettbewerbsvorteil.

Veraltete SEO Strategien

Es ist Fakt und auch logisch, dass die Suchmaschinen mit ihren Ranking-Algorithmen immer besser werden. Ein austricksen, egal ob mit gekauften Backlinks oder anderen, sogenannten Black-Hat-Strategien, wird immer weniger möglich. Schlimmer noch: Bei Entdeckung, wird neben der rechtlichen Tragödie, auch ein Suchmaschinen-Penalty (Ranking-Bestrafung) einhergehen.
Die SEO Strategien müssen mittlerweile durch die Brille der Suchmaschinen-Richtlinien (z.B. Google-Webmaster) gesehen werden. Die Regel ist simple:

  • SEO Richtlinien einhalten.

  • SEO Empfehlungen korrekt anwenden.

  • Penaltys vermeiden und vor allem wertvollen Inhalt darstellen.

Diese Aspekte sollten einer Prüfung unterzogen werden.

Tipp zum SEO

Google-Search-Console kann dir zeigen, wie gut und wofür du mit deiner Seite gerankt wirst und wie du gegenüber deinen Mitbewerbern dastehst. Dafür musst du dich, bzw. deine Seite dort, registrieren. Es wird allerdings etwas speziell, da du einen DNS-Eintrag vornehmen musst. Ein Telefonat mit deinem Hosting-Anbieter, deinem Webmaster oder wimadev (wir), wird dich ans Ziel bringen können.

Werden neuartige Marketing Strategien angewendet?

Kleine und Mittelständische Unternehmen müssen nicht die Vorreiter beim Testen neuer Online-Marketing-Strategien sein. Sie sollten allerdings auf dem Laufenden bleiben, welche Strategien aktuell im Trend sind und funktionieren. Sie alle sind eng verwoben mit deiner Webseite:

  • Social- Commerce;

  • Influencer Marketing;

  • Personalisiertes E-Mail-Marketing;

  • Content-Marketing;

  • Voice-Search & Voice-Ads;

  • Augmented & Virtual Reality. Physisches Erlebnis erzeugen;

  • Suchmaschinen- Marketing (Keine Touchpoints mit der eigenen Website);

  • In-App-Werbung;

  • 360° Kampagnen. Eine Customer Journey für alle ausgewählte Kanäle;

Gibt es Prozesse, die automatisiert werden können?

Gerade als KMU oder als Selbständiger weiß man nur zu gut, wie kostbar die Zeit ist. Das Fokussieren auf die eigentliche Dienstleistung oder das Entwickeln und Fertigen des Produktes, wird auf mannigfaltige Weise unterbrochen: Durch den Kundenkontakt; Via E-Mail und Telefon; Durch sich wiederholende Abläufe oder z.B. durch zeitraubende Kaltaquise. Unsere Empfehlung tendiert nicht zu einer vollständigen Online-Abwicklung oder Automatisierung. Hybride Lösungen können die Vorteile beider Medaillenseiten sichern.

Beispiele:

  • Raffiniertes E-Mail-Marketing: Relevanz der Kommunikation fördern;

  • (Halb) automatisierte Rechnungserstellung;

  • FAQ's in Form von Chatbots im richtigen Moment einsetzen, um clever Unklarheiten schon im Vorfeld zu beseitigen;

  • Automatisierte Recherche: Überwachung von Informationen; Social-Media-Monitoring mit Tools wie „Google Alerts“;

  • Online-Formulare für Prozessautomatisierung;

  • Termin-Ping-Pong vermeiden mit smarten, DSGVO-konformen, Online-Termin-Lösungen;

  • Social-Media-Blogs und News (halb) automatisieren;

  • Analyse-Reports anstatt manueller Überwachung;

Die Designkriterien

Ein gutes Design, so zeigen Studien, führt zu mehr Vertrauen. Es verhält sich mit dem Design ähnlich wie mit einem guten Vortrag. Der gute Inhalt ist Voraussetzung. Der Redner kann mit seinen Gesten, der Mimik, der Rhetorik und dem Auf und Ab seiner unterhaltsamen Stimme schlechten Inhalt kaschieren. Leider nicht umgekehrt. Stell dir doch, überspitzt gedacht, gute Informationen in weißer Schrift auf einem hellgrauen Hintergrund vor. Schon minimale Disharmonien im Design haben einen vom Unterbewusstsein getriggerten negativen Einfluss auf den Besucher.

Beurteile deshalb kritisch auf Mobilen- und Desktop-Endgeräten:

  • Die Schriftart und Größen.

  • Das Farbzusammenspiel (Farben triggern unterschiedlich).

  • Bilder, Grafiken und Struktur. Passen sie zum Textinhalt?

  • Repräsentiert deine Website alles in allem das, wofür du stehen möchtest?

Deine Textinhalte kommen nicht zur Geltung

Textinhalte können z.B. aufgrund ihrer Formatierung im Zusammenhang mit dem gegebenen Design nicht zur Geltung kommen. Darüber hinaus ist den meisten Unternehmen der Weg des Besuchers von Anfang bis zum Ende nicht bekannt. Eine sogenannte Customer Journey, die die Reise des Kunden beschreibt. Sie beginnt mit dem ersten Bewusstsein des Interessenten über deine Leistung und endet in seiner Kaufentscheidung. Nach solch einer Analyse schaffst du es, den passenden Inhalt in deinen Texten zu kommunizieren.

Website Interaktionen lassen sich messen

Eines ist klar: Ein professionelles Webanalyse-Tool, welches der Optimierung der eigenen Website und der Beobachtung aller relevanten Kennzahlen dient, braucht jeder Webmaster. Die Fähigkeiten diverser Analysetools gehen mittlerweile über bloße Besucherstatistiken weit hinaus. Sinnvoll sind dabei z.B. das Live-Tracking, Klickpfadanalysen, Maustracking, usw. Warum? Ganz einfach. Wie im realen Leben gibt es auf jede Aktion eine Reaktion. Ist die Reaktion nicht messbar, sind alle Aktionen Schüsse ins Blaue. Eine Ausnahme für deine Website-Strategie ist sicherlich die, dass auf Statistiken beruhende "Best Practices" angewandt werden. Inwieweit sind deine Webinhalte das Produkt von Statistiken? Rühren deine Maßnahmen aus den Resultaten deiner Aktionen her?

Eine schlechte Seitenarchitektur führt zu unnötigen Belastungen der Mitarbeiter

Webseiten wachsen selbstverständlich mit ihren Inhaltserweiterungen. Du bietest mittlerweile z.B. mehr Leistungen oder Produkte an. Da ist es erforderlich zu prüfen, ob die Nutzer-Erfahrung immer noch gegeben ist. Findet der Besucher ohne Umstände schnell und intuitiv den Inhalt, den er sucht? Eine schlechte Seitenstruktur führt deshalb z.B. zu unzufriedenen Besuchern, die nicht mehr wiederkehren. Auch führt sie zu unnötigen und zeitintensiven Telefonaten oder E-Mail-Benachrichtigungen. Sicher, Kundenkontakt ist immer gut. Allerdings führst du für solche Fälle doch keine 24/7 Erreichbarkeit ein.

Fazit

Es gibt immer Punkte die Verbesserungswürdig sind. Zu Wissen was überhaupt möglich ist, hilft dir, deine Web-Ziele abzustecken. Der nächste Schritt ist es, deinen aktuellen Status Quo zu kritisieren. Genau das haben wir mit diesem Artikel getan. Anschließend kannst du gezielt Aktionen ausführen, die dich zu deinen Online-Zielen führen. Die Aktion und die zugehörige Wirkung, sollte dabei stets bewertbar sein.

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