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5 günstige Möglichkeiten um an eine neue Website zu kommen

5 günstige Möglichkeiten um an eine neue Website zu kommen

Lukas Mauser

Du brauchst eine neue Website und bist dir nicht sicher, wo du eine herbekommst? Wir stellen dir 5 Möglichkeiten vor, wie du günstig an eine neue Website gelangen kannst. Aber gleich vorne weg: Jede Möglichkeit kommt mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen. Letztendlich gibt es nichts umsonst. Was man an Kosten spart, bezahlt man mit Zeit, Risiko oder Qualität.

1. Selbst machen

Webseiten können heute von jedem ohne Vorkenntnisse selbst erstellt werden. Es gibt unzählige Baukastensysteme, die jeden Bedarf zwischen “höchstprofessionell” und “einfach irgendwie online” abdecken.

Wer sich für letzteres entscheidet, kann mit den Baukastensystemen auch relativ zügig eine eigene Website erstellen.

3 bekannte Anbieter, für den schnellen Start ohne große Vorkenntnisse sind:

Doch auch die “einfachen” Baukästen brauchen eine gewisse Einarbeitungszeit. Wer mit IT überhaupt gar nichts am Hut hat und trotzdem einen Hauch Individualität einfließen lassen möchte, kann bis zur Veröffentlichung auch mal ein paar Tage oder sogar Wochen benötigen.

Bei professionelleren Systemen kann allein die Einarbeitungszeit in die Software schon mehrere Monate dauern. Außerdem heißt Baukasten kennen noch lange nicht, dass auch die Website ein Erfolg wird. Wer sich für den Eigenbau entscheidet muss mit viel Recherche rund um die Themen Bildbearbeitung, Werbetexten, Webdesign und Onlinemarketing rechnen.

Wer aber Spaß am Eigenbau hat und sich gerne einarbeiten möchte kann mit

selbst die eigene individuelle Website erstellen.

In diesem Artikel erfährst du mehr darüber, worauf du achten solltest, wenn du eine Website selbst erstellen möchtest.

2. Freunde und Bekannte

Optimalerweise gibt es jemanden in deinem Bekanntenkreis, der beruflich selbst Webseiten erstellt und dir dabei helfen kann, eine eigene Website zu bauen. Dein Bekannter wird dir alle möglichen Tipps und Tricks mit an die Hand geben können und dir viel Zeit beim Suchen der passenden Tools ersparen können. Vielleicht übernimmt er den Job sogar vollständig für dich.

Deine Freunde oder Bekannte müssen aber nicht unbedingt hauptberuflich Webseiten erstellen, um dir dabei zu helfen an die eigene Homepage zu kommen. Wer sowieso irgendwo im IT Bereich unterwegs ist, wird sich sehr wahrscheinlich schon mal mit Websites beschäftigt haben und hat sicher auch ein paar wertvolle Tipps für dich.

Viele Programmierer haben mit der Erstellung von Webseiten angefangen. Oder umgekehrt: aufgrund Ihrer Programmierkenntnisse haben sie irgendwann angefangen Webseiten zu bauen.

Halte die Augen aber nicht nur nach IT-lern offen. Jeder, der selbstständig ist, einen eigenen Blog hat oder nebenbei vielleicht einen Onlineshop betreibt, hat den Weg schon hinter sich. Von diesen Erfahrungen kannst du profitieren. Vielleicht kennst du auch einen Fotografen, der ein Händchen für gutes Design hat, oder du fragst deinen Lieblingsbäcker um die Ecke, wo er seine Website her hat.

Wer über Freunde und Bekannte an eine Website kommen möchte, wird aber auch vor ein paar Herausforderungen gestellt. Im Gegensatz zum Profi, der schon viele Projekte hinter sich hat, wird es bei deinen Bekannten in den meisten Fällen wahrscheinlich nicht nur länger dauern, es fehlt auch die Sicherheit, am Ende ein solides Ergebnis zu haben.

Wie bereits erwähnt, fast jeder kann heute eine Website erstellen. Aber nicht jeder schafft es in einem definierten Zeitrahmen, unter gegebenen Vorraussetzungen ein vorher festgelegtes Ziel zu erreichen. Der Unterschied zwischen Profis und Hobbyprogrammierern liegt in der Planbarkeit und Sicherheit.

3. Schüler, Praktikanten und Studenten

Bei Freunden und Bekannten ist die Unsicherheit in der Regel groß. Wenn das Projekt sogar umsonst übernommen wird, ist die Priorität dementsprechend niedrig. Wer dagegen einen Praktikanten beauftragen möchte, hat zumindest die Sicherheit, dass sich jemand mit dem Projekt beschäftigt und kann den Fortschritt auch besser überwachen.

Um Praktikanten, Schüler und Studenten zu finden gibt es viele Möglichkeiten:

  • Aushänge im eigenen Geschäft, oder an öffentlichen Plätzen (mit Genehmigung)

  • Schwarzes Brett der Uni

  • Gruppen in sozialen Medien (Uni Gruppe)

  • über Kontakte (zu Studenten, Dozenten, Freunde und Bekannte)

  • Werbeanzeigen bei Google oder Facebook

  • Jobportale

Am nächsten liegt es auch hier, sich in der Informatik Fakultät umzuhören. Aber auch in anderen Studiengängen tummeln sich oft sehr fähige Webdesigner. Auch Schüler kommen in Frage, wenn diese sich für Webdesign begeistern.

Der große Vorteil eines Praktikanten: Es ist günstig. Pflichtpraktika von Schülern und Studenten müssen teilweise gar nicht entlohnt werden. Kosten fallen dann lediglich in Form von Suchaufwand oder für Stellenanzeigen an.

Doch es bleiben noch Risiken. Ein begeisterter Schüler wird es sicher schaffen eine Website zu erstellen. Doch es bleibt die Frage, wie lange das am Ende dauern und ob die Qualität auch zufriedenstellen wird. Auch die Betreuung des Projekts ist in der Regel intensiver.

4. Freelancer

Freiberufliche Webentwickler/ Webdesigner können eine günstige Möglichkeit sein, an eine eigene Website zu kommen. Die Konkurrenz unter Freelancern ist online groß und das drückt den Preis. Doch aufgrund des großen Angebots wird es auch schwer, den passenden Freelancer zu finden.

Bei deiner Suche kannst du folgende Möglichkeiten berücksichtigen:

  • Empfehlungen von Freunden und Bekannten

  • Recherche bei Google

  • Freelancer Portale:

  • Social Media: YouTube, Instagram, Twitter, Facebook, Dribble

Auf Portalen wie Fiverr, twago oder freelance findest du die günstigsten Preise. Um dich von der Qualität zu überzeugen solltest du dir jedoch unbedingt Kundenbewertungen und die Portfolios der Freelancer ansehen. Wie der Bestellprozess dann im Detail abläuft, haben wir in unserem Artikel: Step by Step Anleitung - Freelancer für Website beauftragen genauer beleuchtet.

Vorsicht bei internationalen Angeboten. Diese sind aufgrund ihrer teils unschlagbar niedrigen Preise zwar verlockend, doch häufig wird aufgrund der Sprachbarrieren aneinander vorbei geredet. Der Kunde bekommt nicht das, was er eigentlich möchte. Auch die Antwortzeiten auf Anfragen können sich in die Länge ziehen.

Um den Freelancer zu testen kann das Projekt mit einigen Miniaufträgen vorweg gestartet und dann basierend auf dieser Erfahrung schrittweise erweitert werden.

Auch interessant sind soziale Medien wie Instagram, Facebook, YouTube und Dribble. Viele Freiberufler geben hier einen Einblick in ihre Prozesse und zeigen ihre Fähigkeiten. Eine gute Möglichkeit um sich vorab zu informieren. Aber je größer die Reichweite, desto höher ist in der Regel auch der Preis. Mit etwas Glück findet sich jedoch ein Option mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.

5. Agentur

Agenturen bieten in der Regel die größte Sicherheit für den Kunden, sind im Schnitt allerdings auch die teuerste Variante. Ein guter Freelancer kann auf jeden Fall mit der Qualität einer Agentur mithalten und bietet in der Regel einen vergleichbaren Service zum günstigeren Preis.

Wenn es aber um größere Projekte geht, reicht eine Person alleine nicht aus. Gerade dann, wenn noch zusätzliche Leistungen wie z.B. die Erstellung von professionellen Fotos oder Videos gefragt sind. Außerdem gibt es Niedrigpreisagenturen, die es auch kleineren Betrieben ermöglichen, online durchzustarten.

Um die passende Agentur zu finden, kannst du auf ähnliche Mittel, wie bei der Freelancersuche zurückgreifen:

  • Empfehlungen

  • Googel

  • Vergleichsportale

  • Social Media (Instagram, YouTube, Facebook, Dribble)

Die meisten Agenturen bieten eine kostenlose Beratung an, die du auf jeden Fall wahrnehmen solltest. Schreib dir deine Fragen alle auf und lass dir bei deinem Anliegen professionell weiterhelfen. Auch die Portfolios und Kundenbewertungen helfen dir bei der Entscheidung.

Wenn du wissen möchtest, was wichtige Qualitätsmerkmale für eine Website sind, die auf jeden Fall erfüllt werden müssen, dann lies dir unseren Blogbeitrag dazu durch.

Fazit

Um günstig an eine Website zu kommen gibt es mehrere Möglichkeiten. Wer viel Zeit und Lust hat, sich einzuarbeiten, kann seine eigene Website selbst mit einem Baukasten erstellen.

Freunde und Bekannte, die sich schon etwas auskennen, können dich dabei unterstützen oder dir die Arbeit sogar vollständig abnehmen.

Auch eine gute Möglichkeit ist die Beauftragung eines Praktikanten, Schülers oder Studenten. Diese können im Rahmen eines Pflichtpraktikums sogar kostenlos beauftragt werden.

Etwas mehr Planungssicherheit bieten Freelancer. Weil die Konkurrenz in der Branche groß ist, sind auch die Preise erschwinglich.

Die durchschnittlich teuerste Variante ist die Beauftragung einer Agentur. Doch auch hier gibt es gravierende Unterschiede. Mit einer Niedrigpreisagentur kommt man jedoch vergleichsweise günstig davon.

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