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Corporate Blog - Ein schrecklich großer Aufwand - 11 Chancen

Corporate Blog - Ein schrecklich großer Aufwand - 11 Chancen

Matthias Wiebe

Eines Tages werde ich 100 Geschäftsführer auf einem Event versammeln. Die Teilnahmebedingung wird sein: Mindestens 100 veröffentlichte, selbstverfasste Corporate Blogposts mit mindestens 800 Wörtern. Das sind über 80.000 Wörter.

Der geschriebene Inhalt entspräche insgesamt einem etwa 300 Seiten starken Buch. Die erste Frage, die ich solch einem Autor stellen würde wäre:

"Würden Sie es wieder tun?"

Denn eines ist klar. Bloggen ist sehr zeitaufwändig. Laut einer veröffentlichten Statistik von 2020 ( Quelle: Statista ) benötigen 17% der befragten Blogger durchschnittlich 1-3 Stunden für ihre Artikel. Ganze 19% gaben an mehr als 6 Stunden zu benötigen.

Die Antwort die ich definitiv nicht zuhören bekomme:

"Das war reine Zeitverschwendung. Es hat mir absolut keinen Mehrwert gegeben. Die Zeit hätte ich sinnvoller nutzen können!"

Die Antwort die ich am häufigsten hören werde:

"Absolut. Wissen Sie, hauptsächlich wird ein Corporate Blog mit der Absicht begonnen die ersten Plätze beim Suchmaschinenranking zu erklimmen, um online noch besser gefunden zu werden. Ein Corporate Blog ist aber so viel mehr..."

Bloggen, um bei Suchmaschinen die Wettbewerber auf niedere Plätze zu verweisen, ist die Königsdisziplin. Das ist aber bei weitem nicht der einzige Sinn eines Corporate Blogs.

1. Online gefunden werden

Suchmaschinen sind mittlerweile unglaublich gut darin, die Suchintention von Nutzern zu verstehen und aus Millionen von Webseiten, passende Ergebnisse herauszufiltern.

Um zu bestimmen, wie wertvoll deine Seite für einen Suchenden ist, beobachten sie u.a. das Verhalten deiner Websitebesucher.

Ein Corporate-Blog mit höchst informativen oder unterhaltsamen Inhalten ...

  • ... erhöht die Verweilzeit der Websitebesucher.

  • ... animiert zur Interaktion auf der Website, z.B. Teilen, kommentieren, klicken, kopieren, stöbern.

  • ... lässt deine Besucher wiederkehren.

Darüber hinaus hilft dir guter Content auch dabei, ...

  • ... Verlinkungen (Backlinks) und Erwähnungen auf anderen Seiten im Web aufzubauen. Es ist vor allem dann vielversprechend für dich, wenn diese anderen Seiten selber schon eine hohe Autorität für die Suchmaschinen haben.

  • ... eine Autorität in deiner Nische zu etablieren. Durch regelmäßiges Veröffentlichen von Artikeln zu einem bestimmten Themenbereich wird deine Website damit in Verbindung gebracht. Artikel zu ähnlichen Thematiken werden dann von dieser Autorität profitieren. Je wertvoller deine Posts, desto stärker wird diese Verbindung.

Das klingt nun ziemlich vielversprechend. Und das ist es auch. Es funktioniert aber nur, wenn...

  • ... deine Artikel tatsächlich exzellent sind. Du bist in der Regel nicht der einzige, der zu einer Thematik schreibt.

  • ... deine Artikel immer aktuell sind. Regelmäßiges Veröffentlichen von Beiträgen und das Anpassen älterer Beiträge erhöht die Aktualität deiner Seite. Der Suchmaschinen-Crawler durchsucht deine Seite dann häufiger.

  • ... ein paar technische Voraussetzungen deiner Website erfüllt sind, sodass die Suchmaschine alle relevanten Infos findet und auch verstehen kann (Onpage SEO → siehe SEO Checkliste)

Tipp

Angenommen du hast eine neue Website und nun einen hervorragenden ersten Artikel veröffentlicht. Sucht nun eine Person nach deinem Thema, findet sie vielleicht hunderte andere Websites zu dieser Thematik, aber leider nicht deine.

Bis deine Seite von den Suchmaschinen indexiert wird, kann es bis zu 18 Monate dauern, weil in diesem Zeitraum erstmal getestet wird, wie relevant deine Website für bestimmte Keywords ist.

Damit die Suchmaschinen schneller an Daten kommt, kannst du versuchen auf anderen Wegen Traffic zu erzeugen, um den Stein ins Rollen zu bringen. Teile den Artikel auf allen Kanälen, die dir bekannt sind. Bekannte und Verwandte, auf Social Media Plattformen usw...

Aber aufgepasst. Solche Werbung kann sich auch negativ auswirken, wenn die Besucher den Artikel nur kurz aufrufen und direkt wieder abspringen.

"Okay, mit einem Corporate Blog lässt sich die Sichtbarkeit auf Suchmaschinen wie Google und Co. verbessern. Aber warum ist ein Corporate Blog denn jetzt soviel mehr?"


2. Ein Blog ist der Beginn einer Unterhaltung mit dem Kunden

Und eine Unterhaltung mit dem Kunden eignet sich hervorragend dazu, um Vertrauen aufzubauen oder aufrecht zu erhalten. Vor allem dann, wenn dein Unternehmen dem potentiellen Kunden unbekannt ist. Jeder Marketer weiß ein Lied davon zu singen. Fehlendes Vertrauen ist einer der Gründe, weshalb die Kaltaquise eine sehr niedrige Erfolgsrate hat. Die Kaltakquise ist die Erstansprache eines potenziellen Kunden, zu dem bisher keine Geschäftsbeziehungen bestanden.

Mit einem Blog können potentielle Kunden bereits in einem frühen Stadium ihrer Kundenreise angesprochen werden. Wenn sie neugierig sind, sich informieren und wenn sie Lösungen für ihre Bedürfnisse suchen.

Wer nach Informationen sucht, um seine Probleme zu lösen, und das gilt für jede Branche, befragt zunächst einmal die Suchmaschinen. Eine normale Unternehmenswebsite, wird die ersten Fragen nicht beantworten können. Sie zeigt das Angebot und die Leistung und transferiert Wissen nur minimal.

Mit deinen Artikeln bist frühzeitig präsent und wirst viele Gelegenheiten haben, dein Wissen zu teilen und dich im besten Licht zu präsentieren, bis es irgendwann zu einer Kaufentscheidung oder Auftragsvergabe kommt.

Vertrauen durch Kommunikation

Die Kommunikation beginnt in einem Monolog, du hilfst dem Leser bei einem Problem mit deiner Fachexpertise. Um das Verhältnis zu deinen Lesern zu stärken, kannst du aber auch einen Dialog starten:

  • Dialog, in dem der Leser eigene Wünsche äußert, auf die du eingehen kannst

  • Dialog durch Kommentare

  • Dialog durch eine Chatfunktion oder durch E-Mails

  • Dialog durch eine direkte Anfrage.

Der Leser kommt wieder, wenn dein Inhalt wertvoll für ihn war. Er trägt sich zum Beispiel in deinen Newsletter ein, liest andere Artikel, empfiehlt dein Wissen weiter und stöbert in deinen Angeboten herum.

"Das ergibt Sinn. Ich kann mit einem Corporate Blog schon in einem viel früheren Stadium der Customer Journey für den Kunden präsent sein und mit ihm kommunizieren. Wie sollte ich nun Vorgehen bei dieser Kommunikation?"

3. Die Präsentation deines Angebots / Erhöhte Verkaufsmöglichkeiten

Jeder Blogpost bietet Werbemöglichkeiten für deine Produkte und Dienstleistungen. In erster Linie soll der Leser aber nicht den Eindruck haben, dass du nur eine Leistung umwirbst. Der redaktionelle Part muss überwiegen.

Dass du dazu passend Produkte und Leistungen anbietest, wird dir nicht übel genommen. Vielmehr ist der Leser über dein Angebot erfreut. Irgendwann in seiner Customer Journey wird er nämlich eine Kaufentscheidung treffen und dann kommt dein Angebot gerade recht.

Deswegen ist unser Angebot and dich an dieser Stelle auch nicht wirklich störend. Nicht wahr?

Jeder Artikel hat seinen eigenen Charakter und beim Verfassen werden dir viele Dinge einfallen, die du passend dazu anbieten kannst. Darüberhinaus kannst du, anstatt Produkte oder Leistungen direkt zu bewerben, auch Leads sammeln, indem du entsprechende Formulare einbindest, wo Leser Ihre Kontaktdaten hinterlassen können.

Passend zum Blogartikel:

  • passende kostenpflichtige Produkte oder Dienstleistungen

  • Beratungsmöglichkeit

  • Bei hochpreisigen Produkten zu kleinen Aktionen oder Käufen animieren. Z.B. das zugehörige Pflegeset, anstatt das hochpreisige Endprodukt.

  • Gewinnspiele

  • Rabatte

  • Gratis Leistungen

  • Geschenke

  • Kostenlose Materialien

  • Verweis auf andere nützliche Artikel

"In meinen Blogartikeln werde ich nun zu Interaktionen animieren. Wieso werden die Leser mit mir interagieren?"

4. Ein Corporate Blog positioniert dich als Experten

Im ersten Abschnitt wurde der Effekt eines Blogs auf die Suchmaschinen beschrieben. Dein Unternehmen hat auf diesem Gebiet etwas zu sagen. Du kannst deine Stärken präsentieren. Die informativen Artikel zeugen davon, dass du sehr gut weißt, was du tust. Durch das Lesen deiner Beiträge können Kunden deine Arbeit und deine Leistungen besser verstehen und sich von deiner Kompetenz überzeugen.

Unternehmer im B2B-Bereich informieren sich im Vorfeld gerne über ihre Gesprächspartner. Das können sie aber nur tun, wenn der- oder diejenige im Netz zu finden ist. Nicht nur in Form eines klassischen Profils, auch Blogbeiträge repräsentieren dein Unternehmen.

"Ich genieße demnach das Vertrauen der Leser, weil ich als Experte eingestuft werde. Wenn sie mein Unternehmen bewusst oder unbewusst mit der Expertise aus meinen Artikeln verknüpfen. Liegt es da nicht auch nahe, dass sie dem Unternehmen noch andere Attribute zuordnen?"

5. Branding und Positionierung des eigenen Unternehmens

Wenn du gefragt wirst was dein Unternehmen macht, liegen dir sehr schnell deine Leistungen und deine Produkte auf der Zunge. Wenn du allerdings gefragt wirst, warum du etwas tust, fällt die Antwort vermutlich etwas länger und eventuell sogar etwas zögerlicher oder unklarer aus.

Dieser Grund, warum dein Unternehmen existiert, ist für deine Kunden aber ein wichtiger Faktor, den sie bei Ihrer Entscheidung für einen Anbieter berücksichtigen. Ein Corporate Blog bietet dir die Möglichkeit, deine innere Motivation zu kommunizieren und deine Kunden damit anzustecken.

Tchibo beispielsweise bloggt nicht nur über die Welt des Kaffees, sondern auch über Nachhaltigkeit, Recycling und gesellschaftliche Verantwortung. Und auch Ikea, Ritter Sport und Zalando bloggen erfolgreich weit mehr als nur über ihre eigenen Produkte.

Baue ein positives Image als Arbeitgeber auf und ziehe somit nicht nur Kunden für dein Unternehmen an, sondern auch die besten Spezialisten, die zu dieser Entwicklung beitragen können.

In jedem Fall sind den Lesern absolut immer professionelle gute Inhalte zu präsentieren. Es wird signalisiert das dein Unternehmen Dienstleistungen auf höchstem Niveau erbringt. Nutze diese Gelegenheit und bestätige deine Qualität.

Das Branding passiert auch an anderen Stellen. Sowohl online als auch offline. Benötigt der Corporate Blog eine eigene Strategie?


6. Wertvoller Inhalt für Social Media Marketing

Der Content eines Corporate Blogs kann auf anderen Kanälen wiederverwendet werden. Was treiben deine Social Media Accounts? Instagram - Facebook - LinkedIn - Pinterest - Quora und all die anderen. Wo kommen deine Ideen für die Erstellung von Werbung her?

Wenn du Artikel selber verfasst bist du Content Creator. Deine Inhalte kannst du ausgiebig und mannigfaltig nutzen. Es wird genug Inhalt vorhanden sein für:

  • Videos

  • Grafiken

  • Umfragen

  • Kritische Fragen

  • Einblicke ins Unternehmen

Deine Blogartikel kannst du umgekehrt auch über Social Media Accounts bekannt machen und dadurch Traffic zurück auf die eigene Website leiten.

7. Eigenes Wissen erweitern und kritische Auseinandersetzung mit den Themen

Einen Artikel zu schreiben zwingt dich dazu, dich mit einer Thematik intensiv auseinanderzusetzen. Wenn du über ein Thema schreibst, willst du deiner Zielgruppe einen Mehrwert an Informationen bieten und viele andere Dinge, die in diesem Artikel beschrieben sind, erreichen.

Diese Benefits gehen mit dem Verfassen eines Artikels einher

  • Thema verständlich und strukturiert erklären können. Vor und Nachteile auf den Punkt gebracht.

  • Eigenes Wissen erweitern, weil du selber über einen Aspekt noch nie nachgedacht hast.

  • Dir fallen viele neue Blickwinkel auf und andere Aspekte werden dir wichtig. Diese Erkenntnisse kannst du für dein Unternehmen nutzen.

  • Neues wichtiges Wissen erlangen, wenn du eine Leistung deines Unternehmens beschreibst, auf der du bislang kein Experte warst.

  • Durch den Dialog mit dem Leser, über die Chat - oder Kommentarfunktion, erreichen dich Stellungnahmen, Wünsche, Ansichten und Vorschläge an die du bisher nie gedacht hast. Evtl. wirst du sogar neue Leistungen in dein Portfolio mitaufnehmen wollen.

8. Wissen für Mitarbeiter bereitstellen / Mitarbeiter auf dem Laufenden halten

Lass auch deine Mitarbeiter deinen Corporate-Blog lesen.

Deine Mitarbeiter sind deine Unternehmensvertreter

Wo auch immer sie sich aufhalten. Wie viel weiß deine Belegschaft über die Unternehmenswerte Bescheid? Wie oft diskutierst du zentrale Fragestellungen, Leistungen und Produkte mit ihnen?

Vermutlich seltener als es wünschenswert wäre. Mach ihnen das Lesen deiner Artikel schmackhaft. Wer weiß: vielleicht triggerst du damit interne, fördernde Gespräche.

Wenn sich neue Mitarbeiter einarbeiten sollen oder wenn Angestellte sich über eine Leistung schlau machen sollen. Welches Infomaterial hältst du für sie bereit? Sollen sie im Netz herumstöbern? Dein Blog wird viel Informationen bereitstellen.

Employer Branding, die Mitarbeiterbindung

Idealerweise identifizieren sich Mitarbeiter mit dem Unternehmen, in dem sie Arbeiten.

Große Konzerne stellen ihre Mitarbeiter teilweise von ihrer tatsächlichen produktiven Tätigkeit für mehrere Tage frei, um sie an Workshops oder andere Events teilnehmen zu lassen. Das Ziel: Gefühle wie Stolz und Wertschätzung aufbauen. Schlussendlich soll eine Verbundenheit mit der Marke oder dem Unternehmen entstehen. Ein Corporate Blog kann genau diesem Ziel entgegen kommen.

Einer der bekanntesten und ältesten Corporate Blogs in Deutschland ist der Daimler Blog. Aktuell das Daimler Magazin. Daimler selbst schreibt:

Dieser Blog wird in erster Linie von Daimler-Mitarbeitern geschrieben. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Konzerns. Hier geht es somit vor allem um Einblicke in das „Leben im Konzern“ und um den Dialog mit interessierten Leserinnen und Lesern. (Quelle: Daimler)

So ein Blog bietet also nicht nur interessante Informationen für potentielle Kunden, sondern fördert auch die interne Dynamik.

9. Steigere deine Sichtbarkeit für mehr Kooperationen

Eine Frage wird schnell in die Suchmaschine eingetippt. Das machen sowohl Laien als auch Experten. Ein Experte ist Spezialist auf seinem Gebiet, aber nicht zwangsläufig auf dem dazugehörigen Gebiet. Ich kann einen Mikrocontroller programmieren, aber nicht unbedingt eine Platine bestücken und herstellen. Ich bin auf eine Kooperation angewiesen.

Ein Auftrag für ein anderes Unternehmen, kann einen Unterauftrag oder eine Kooperation für dein Unternehmen bedeuten. Bist du ein sichtbarer Akteur in deiner Branche, fällst du auf wie der Eissalon in deiner eigenen Straße.

Mit eigenen Artikeln eröffnet sich für dich auch die Möglichkeit anderen Influencern und Bloggern die Hand zu reichen. Das gelingt Beispielsweise durch Kommentare und Gastbeiträge auf anderen Corporate Blogs in deiner Branche. Gerade zu Beginn ist das eine exzellente Idee, sich online einen guten Ruf aufzubauen.

Deine Sichtbarkeit kann auch zu Einladungen von verschiedenen Branchenveranstaltungen führen und somit zum hoch geschätzten, analogem Netzwerken.


10. Analyse der Interessenten

Ein Blog kann dir wertvolle Insights über deine Interessenten liefern. Welche Leistungen werden besonders oft nachgefragt? Welche Themen sind für deine Zielgruppe interessant? Woher kommen die Leser? Welche Altersgruppe interessiert sich für deine Leistungen?

Tracking hilft, sowas zu beantworten.

Wer seine Website nicht analysieren lässt, für den muss es wohl pure Magie sein, was auf ihr alles passiert. Vielleicht passiert auch einfach gar nichts. Analysen bringen Erkenntnisse anhand derer weitere Aktionen vorgenommen werden können.

Du kannst mit den Erkenntnissen aus dem Blog zum Beispiel deine Angebote und die Inhalte auf deinen Seiten anpassen, erweitern und optimieren.

11. Ein Firmenblog ist deine eigene Plattform mit mehr Flexibilität

Eine professionelle eigene Homepage ist strategisch aufgebaut. Sie folgt oft den Regeln der Corporate Identity. Inhalte und Design und Ziele sind stark aufeinander abgestimmt. Die Unternehmenswebsite hat eine Struktur und ihre Inhalte sollten einfach auffindbar sein.

Einige Themen, lassen sich dann auf der Homepage nicht so gut platzieren. Sie passen nicht ins Konzept. Oder sie müssen vor der Platzierung Fach- oder Rechtsabteilungen durchlaufen. Ein Blog schafft mehr Flexibilität und auch ein spezifischeres anvisieren einer Zielgruppe.

- Ein schrecklich großer Aufwand?

Durchaus...

Die folgende Aufzählung kann auch als der nachteilige Part eines Corporate Blogs angesehen werden. Es sind:

  • Der hohe Aufwand an Zeit und Personal, der für die strategische oder operative Planung, die Kreation und Produktion sowie Distribution und Analyse von Content notwendig ist. "Mal so nebenbei" lässt sich kein Unternehmensblog aufbauen.

  • Die Kosten, die für den Zukauf von Leistungen bei mangelnden Ressourcen entstehen oder für die Distribution in Form von Paid Media aufgewendet werden.

  • Auch die Schulung ihres Personals dürfen Unternehmen nicht vergessen, denn einen Blog erfolgreich zu etablieren erfordert viel Know-how. Nicht umsonst übernehmen derzeit noch so viele Agenturen diesen Job.

Fazit

In diesem Artikel schimmert die Komplexität und der riesige Aufwand eines Corporate Blogs nur im Context durch. Wir haben versucht die nützliche Seite zu beleuchten.

Aber...

Wie die 11 Chancen zeigen, kann es für dich durchaus triftige Gründe geben einen Corporate Blog einzuführen. Stehen dir nicht ausreichend Ressourcen zur Verfügung, ist es wie bei Vielem - Starte schlank.

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